Damit man nach dem Einzug nicht lange auf einen betriebsfähigen Telefonanschluss warten muss, sollte man bereits im Vorfeld alle notwendigen Daten, die der Anbieter benötigt, um den neuen Telefonanschluss zu aktivieren, in Erfahrung bringen. Dazu gehören die Adresse sowie die Lage der neuen Wohnung. Hierbei sind ergänzende Angaben wie Vorderhaus oder Gartenhaus, die Etage usw. für den Techniker hilfreich. Ebenfalls kann es nützlich sein, den Namen des vorherigen Anschlussinhabers mit anzugeben. Diese Informationen sind erforderlich für die Lokalisierung der Anschlussstellen im Verteilerkasten. Die dazugehörigen Formulare erhält man bei seinem Anbieter.
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Jetzt loslegenNeuer Telefonanschluss: wichtige Informationen für den Anbieter
Es ist keine Seltenheit, dass der Telefonanschluss beim Einzug noch nicht aktiv ist. Wenn zum Beispiel nicht die Telekom der Anbieter ist, hat der eigene Provider keinen Einfluss darauf, wann der zuständige Techniker der Telekom den Anschluss im Verteilerkasten aktiviert. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass der Kunde versehentlich Fehler bei den Angaben gemacht hat. Dies wiederum kann das Prozedere unnötig in die Länge ziehen. Daher ist es unter anderem entscheidend, korrekte und vollständige Angaben zu machen und diese frühzeitig zu übermitteln.
Wer seinen Provider nicht wechseln möchte und innerhalb einer Stadt umzieht, hat die Möglichkeit, seine alte Telefonnummer zu behalten. In diesem Fall sollte man frühzeitig seinen Anbieter kontaktieren. Dies geschieht meist ganz unkompliziert, über den telefonischen Weg. Für die Beibehaltung der Telefonnummer kann der Anbieter eine Bearbeitungsgebühr erheben. Was der Provider allerdings nicht darf, ist eine Vertragsverlängerung aufgrund eines Umzuges des Telefonanschlusses anzunehmen. Diese Regelung wurde in der TKG-Novelle, dem Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen, im Mai 2012 festgelegt.
Zuerst sollte man sich mit seiner aktuellen Vertragssituation auseinandersetzen. Hierbei sind die Kündigungsfristen, die Vertragslaufzeit sowie die allgemeinen Konditionen wichtig. Sobald man ein besseres Angebot gefunden hat, tritt man mit dem alten Anbieter in Kontakt, sodass dieser den Telefonanschluss abschalten kann. Wenn ein Vertrag ausläuft, kann man in der Regel sogar die alte Rufnummer mitnehmen. In jedem Fall bietet der neue Anbieter den Service, sich um die Kündigung und die Anträge beim alten Anbieter zu kümmern. So hat man keine Sorgen mit den Formalitäten und kann sich ganz entspannt dem Kistenpacken widmen.