Wenn bei ihnen demnächst ein Umzug stattfindet, und Sie sich noch Gedanken darüber machen, wie dies mit Ihrer Katze oder Ihren Haustieren allgemein am Besten zu bewerkstelligen sei, sind Sie bei uns genau richtig, wir haben ein paar nützliche Tips für Sie recherchiert.
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Einige Leute denken, dass ein Umzug für ein Tier nichts besonderes sei, aber Haustiere sind sehr sensibel. Aus diesem Grund sollte alles so geplant werden, dass der Stress für alle Beteiligten auf ein Minimum reduziert wird.
Sollte es möglich sein, wäre es das Beste, das Tier am Tage des Umzugs in liebevolle Hände zu geben. Allerdings sollte es sich hierbei um eine Bezugsperson handeln, die das Tier kennt und der es vertraut. Vielleicht ist der „Tiersitter“ bereit, sich auch einige Tage vor und nach dem Umzug um Ihren Liebling zu kümmern. Dann könnten Sie in Ruhe ein- und auspacken, ab- und aufbauen und würden dem Vierbeiner einiges an Stress ersparen. In der neuen Umgebung kann es sich besonders schnell eingewöhnen, wenn die Möbel die selben bleiben. Es ist sinnvoll schon einmal einen kuscheligen Platz für Ihr Tier einzurichten.
Können Sie Ihr Haustier nicht weggeben, sollten Sie eine Tasche oder einen Karton packen, der stets griffbereit ist und in dem alle wichtigen Utensilien verstaut sind.
Dazu gehören:
- Die Telefonnummer des Tierarztes. Müssen Sie wegen des Umzuges den Arzt wechseln, vergessen Sie nicht, die neue Nummer zu notieren.
- Genügend Futter für die nächsten Tage, außerdem die gewohnten Fress- und Trinknäpfe und eventuell benötigte Pflegeutensilien.
- Hat ihr Haustier ein Lieblingsspielzeug, und/oder einen bevorzugten Schlafplatz, wie eine Decke, oder einen Korb, legen Sie dieses ebenfalls dazu.
Sollte Ihr Tier bei Transporten extrem nervös reagieren, fragen Sie Ihren Tierarzt rechtzeitig nach Beruhigungsmitteln, die Sie im Notfall verabreichen können. Bei besonders langen Strecken sollten Sie einige Pausen einlegen.
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Katzen reagieren meist besonders empfindlich auf Veränderungen. Wenn möglich, sollten Sie Ihrer Katze einen ruhigen Ort schaffen, bevor der ganze Umzugsstress beginnt. Vielleicht könenn Sie ein Zimmer freihalten, oft ist das Badezimmer eine gute Alternative. Bauen Sie der Katze hier Ihr Katzenklo und ihre Näpfe auf. Hat Ihre Katze einen Korb oder ähnliches, stellen Sie diesen ebenfalls dazu.
Erst, wenn alle Möbel und Kartons in dem neuen Zuhause sind, sollten Sie die Katze in Ihre Transportbox setzen und in die neue Wohnung bringen. Dort verfahren Sie genau umgekehrt. Setzen Sie die Katze mit ihrem Zubehör wieder an einen ruhigen Ort, bauen Sie alles auf und lassen Sie sie dann heraus. Nun kann Ihr Stubentiger in Ruhe auf Entdeckungsreise gehen und alles beschnuppern. Einige Katzen werden zu Beginn nur Nachts heraus kommen, lassen Sie ihnen einfach Zeit, sich an alles zu gewöhnen.
Haben Sie Freiläuferkatzen, sollten Sie diese nicht sofort in den neuen Garten lassen. Sie braucht mindestens einen Monat Zeit, um sich an die neue Wohnung zu gewöhnen, und diese als ihr Revier anzuerkennen. Erst nach ausreichender Eingewöhnung darf die Katze nach draußen. Diese Maßnahme minimiert das Risiko, dass die Katze weg läuft und nicht wieder nach Hause findet.
Halten Sie Ihren Stubentiger von Farben und Lösungsmitteln fern. Diese stören den Geruchssinn und können die Eingewöhnung erschweren. Wenn Sie noch weitere Informationen benötigen, können Sie sich hier ein Podcast zum Thema Umzug mit Tieren herunterladen. www.tierschutzbund.de
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Haustier einen stressfreien Umzug und eine gute Eingewöhnung!