Ein Umzug ist eine aufregende Angelegenheit. Nicht nur, weil er meist mit dem Abschluss eines alten und dem Beginn eines neuen Lebensabschnitts verbunden ist, sondern auch, weil plötzlich Arbeiten anfallen, die mit dem Alltag nichts zu tun haben. Auf einmal ist man mit handwerklichen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehört neben den Schönheitsreparaturen, die in vielen Mietverträgen beim Auszug gefordert werden, auch die Demontage von Möbeln und Einbauten in der alten Wohnung. Hier stellt sich die grundsätzliche Frage, ob man dies selbst erledigt oder Fachleute engagiert. Denkbar sind natürlich auch Mischformen. Zum einen gibt es einfachere Demontagen und schwerere, zum anderen kann man bestimmte Teilschritte übernehmen und den Rest an Experten übergeben.
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Jetzt loslegenHerausforderung beim Auszug: die Demontage von Möbeln und Einbauten
Relativ einfach ist die Sache bei Möbeln, die man weder in die neue Wohnung mitnehmen will noch verkaufen kann. Denn was anschließend einfach weggeworfen wird, muss bei der Demontage nicht pfleglich behandelt werden. Allerdings sollte man sich bei diesen Dingen fragen, ob man sie nicht dem Nachmieter überlassen kann. Man selbst spart die Demontage, und der Nachmieter erhält erste passende Möbel für seine neue Wohnung. Dies empfiehlt sich insbesondere bei speziellen Anfertigungen und Einbauten für die Wohnung wie zum Beispiel Hochbetten, Zwischendecken oder Einbauschränken. In vielen Fällen wird der Vermieter nicht bereit sein, diese zu übernehmen, weil er dann Verantwortung für Dinge übernehmen muss, die er nicht selbst geprüft hat. Deshalb wendet man sich lieber direkt an den Nachmieter, was allerdings auch bedeuten kann, einen solchen selbst suchen zu müssen. Diesen Aufwand muss man dann gegen den für eine Demontage abwägen.
Sollen die Gegenstände, die man demontiert, anschließend erneut genutzt werden, zum Beispiel in der neuen Wohnung, muss man an die eigentliche Demontage sehr planvoll herangehen. Dies betrifft die Reihenfolge sowie die Art, in der man Möbel auseinandernimmt, aber auch die anschließende Aufbewahrung. Je komplizierter der Schrank, das Bett, die Einbauküche sind, die man auseinandernimmt, desto wichtiger ist es, sich Notizen zu machen, um die erneute Montage zu ermöglichen. Empfehlenswert sind oft auch Kennzeichen an den Möbeln selbst. Schrauben und Kleinteile kann man nach der Demontage gut in Plastiktüten verpacken und an größeren Teilen befestigen, damit sie nicht verloren gehen.